Vereinshistorie

Gegründet wurde die Gesellschaft im Februar 1960, so dass man im Jahr 2004 auf immerhin 44 Jahre Kornblumenblau mit entsprechender Tradition zurückblicken kann.
Die Gründungsmitglieder stammten allesamt aus der Berzdorfer Damenkarnevalsgesellschaft Knolleplänzchen. In einer Chronik heißt es, dass der Initiator der Gründung, Franz Josef Pütz, damals 25jährig, sich von den “reifen” Damen des Vorstandes nicht mehr sagen lassen wollte, wie was zu tun sei. Dies hört sich zunächst nach Unfrieden an, bei näherer Betrachtung aber hatte es wohl lediglich mit einem Generationsproblem und dem offenbar zu großen Altersunterschied zu tun. Man muss hierzu sicherlich auch bemerken, dass in den Knolleplänzchen damals außerhalb des Tanzcorps ausschließlich Frauen zugelassen waren, was übrigens inzwischen längst revidiert wurde.
Von den damaligen Gründungsmitgliedern ist heute leider nur noch Marlies Müller dem Verein erhalten geblieben. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für Ihre jahrelange Treue.
Die Priorität und folglich auch die ganze Konzentration galt zunächst dem Aufbau eines attraktiven Damentanzcorps. Dies bereitete zunächst unerwartete Schwierigkeiten, denn der hierfür vorgesehene Tanzoffizier fiel kurzfristig aus, so dass diese Position mit einer jungen Dame besetzt werden musste. Das 1. Tanzmariechen war eine “gewisse” Liesel Melcher, später Liesel Schmitz, denn sie wurde die Frau des Ex-Prinzen Udo I. Schmitz des Jahres 1998. Im Gegensatz zu heute, wo für die Proben und Auftritte schon eigens hierfür PC – gepresste CD’ s benutzt werden, hatte man damals noch einen musikalischen Begleiter am Klavier. Dies war einer der Mitgründer, der lange bei der Stadt Wesseling angestellte Hugo Bachem.
Nachdem sich die Gesellschaft in zwei Jahren geordnet hatte und auch die Mitgliederzahl schnell wuchs, konnte mit viel Mut und Risiko schon im Jahre 1962 die erste Sitzung im damaligen Saal Simon der Gaststätte „Zur Post“ in Berzdorf veranstaltet werden. Diese alljährlichen Karnevalssitzungen wurden an gleicher Stelle mit viel Erfolg bis zum Jahre 1966 fortgesetzt. Dieser Erfolg war es, der die weiterhin wachsende Gesellschaft ermutigte, schon im Jahre 1967 und bis zum heutigen Tage die Sitzungen in die Kronenbusch-Sporthalle nach Wesseling zu verlegen. Dies auch vor dem Hintergrund, daß inzwischen die meisten Mitglieder aus dem Stadtbereich Wesseling stammten. Parallel entwickelte sich aber sehr erfolgreich das Damentanzcorps, welches in diesen Jahren weit über die Grenzen Wesselings bekannt wurde und sogar bei Großveranstaltungen in der Dortmunder Westfalenhalle, in der Philipshalle in Düsseldorf und natürlich auch in der “Lachenden Sporthalle” in Köln Erfolge feierte (und Engagements in den Kölner Traditionssälen waren schon fast an der Tagesordnung!).

Natürlich wechselten im Laufe der Jahre auch die Namen der Aktiven sowie der Vorstände. So übernahm z. B. im Jahre 1971 der Wesselinger Vollblutkarnevalist Jusch Engels den Vorsitz der Gesellschaft. Ihm zur Seite stand der heutige Ehrenpräsident der Gesellschaft Hans Ludwig Thiemann als Präsident. In dieser Zeit wurden auch die heute aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenkenden Mini-Kornblümchen gegründet.

Im Jahre 1972 war es dann soweit – die Gesellschaft war inzwischen so gefestigt, dass man mit Jakob II. Prümm den ersten Prinzen stellte. Nach einer gelungenen Session ging Jakob Prümm als Prinz “Saubermann” (er hatte eine Reinigungsfirma) in die Geschichte des Wesselinger Karnevals ein. In Vertretung des Kölner Dreigestirns nahm er im Anschluss an der Steubenparade in New York teil und vertrat dort bei vielen offiziellen Anlässen, zusammen mit einer großen Gruppe und dem Tanzcorps der Kornblümchen, unseren rheinischen Karneval. Diese Session verursachte einen erheblichen “Schub” innerhalb der Gesellschaft, so dass man mit dem nötigen Rückenwind und vielen Ideen in 1974 das erste große Sommerfest für die Mitglieder und die Wesselinger Bevölkerung auf dem Dikopshof veranstaltete und somit den Grundstein für weitere Aktivitäten dieser Art legte. Es sollte schon erwähnt werden, dass Kornblumenblau die erste Karnevalsgesellschaft war, die ein derartiges Spektakel, und dies über ein ganzes Wochenende, wagte. Aus dieser Sicht ist es nicht verwunderlich, dass das folgende Sommerfest auf dem Schwingeler Hof im Zuspruch der Bevölkerung noch weit übertroffen und ebenfalls zu einem großen Erfolg wurde. Es muss aber auch gesagt werden, dass mit der folgenden Vielzahl derartiger Angebote – auch durch andere Vereine – das positive Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag, der ja immerhin der Jugendarbeit in den Tanzcorps zufloss, mehr und mehr nicht stimmte. Sie konnten daher in diesem Rahmen nicht mehr durchgeführt werden. In den Folgejahren galt die Priorität weiterhin der Aufrechterhaltung der Tanzcorps, diversen Veranstaltungen – neben der großen Prunksitzung – und natürlich, wie von Anbeginn, der Teilnahme an den Karnevalsumzügen wie Kinderzug und Rosensonntagszug.

Im Jahre 1978 stellte Kornblumenblau zum zweiten Male den Wesselinger Prinzen mit Hans III. Jonas, einem stadtbekannten Gärtnermeister, weshalb man ihm auch den Beinamen “Blumenprinz” gab. Neben der erfolgreichen Vertretung aller Wesselinger Karnevalisten war es sicherlich ein Verdienst dieses Prinzen, dass er der Gesellschaft das Gefühl gab, eine große Familie zu sein: Kornblumenblau versteht sich von Anfang an als Familien-Gesellschaft, was auch die Zusammensetzung unserer Mitglieder belegt (ganze Familien). Es folgten viele Veranstaltungen, von Bus- und Wandertouren, Grillabenden, Radtouren, Kinderfesten bis hin zur Teilnahme an Fußballturnieren, die oftmals karikativen Zwecken dienten. Neben diesen gesellschaftlichen Aktivitäten aber war es immer unsere wichtigste Aufgabe, in unserer rheinischen Tradition nicht nur für unsere Mitglieder, sondern für ganz Wesseling ein karnevalistisches und für die Mitglieder der Tanzcorps auch ein Freizeitangebot zu unterbreiten.

Im Jahre 1983 stellte Kornblumenblau mit Prinz Helmut I. Lauffs den 3. Prinzen der Gesellschaft. Helmut Lauffs muss man an dieser Stelle sicherlich nicht vorstellen, war er doch im Anschluss für Jahre Präsident des Festkomitees Wesselinger Karneval und hat sich sicher auch in dieser Position mit viel Engagement und vielen neuen Ideen Verdienste erworben. In diese Zeit fällt übrigens wieder die Verwirklichung einer neuen Idee von Kornblumenblau. “Löstige Samstag in der City” hieß das vom damaligen Vorstand initiierte Fest, an dem alle Wesselinger Karnevalsvereine mitwirkten. Damals entstand auch der von Lutz Schönfeld kreierte Slogan “Kornblumenblau – immer etwas anders”.
Zu Lutz muss man natürlich auch noch bemerken, dass während seiner Präsidentschaft die Sitzungen immer ein besonderes Flair hatten. Dies lag nicht zuletzt an den mit sehr viel Aufwand geplanten und realisierten Bühnenbildern.

Als Beispiele gelten “Die Ewings aus Dallas in der Schwarzwaldklinik”, Die Circusmanege, Die Rockersitzung, als Lutz mit einer Harley-Davidson auf die Bühne fuhr, und viele andere.Ausdrücklich sollte aber erwähnt werden, wie die Vereinssituation im Jahre 1989 war, als nämlich der Literat Wolli Pitsch, der zweite Vorsitzende Rainer Nieschalk und der Senatspräsident Hubert Schwartmanns plötzlich feststellten, dass es gar nicht mehr so positiv um den Verein bestellt war. Die Sitzung in der Sporthalle wurde nur noch von den treuesten Kornblumenfans besucht und der Vorstand bestand nur noch aus Wolli, Rainer und Hubert. Es waren diese Drei und die dann noch hinzukommenden Vorstandsmitglieder, die die Gesellschaft jedoch schnell wieder auf den Weg des Erfolges zurück brachten.

Der 4. Kornblumenblau – Prinz wurde im 30. Jubiläumsjahr 1990 mit Norbert I. Wittling gestellt. Gleichzeitig hatte sich die jährliche Prunksitzung, die im übrigen seit vielen Jahren schon als Kostümsitzung durchgeführt wird, durch zunehmendes Publikumsinteresse gefestigt (500 Jecken waren eigentlich immer da). Die Zeiten, in denen der Vorstand wegen der Kostendeckung schlaflose Nächte hatte, schienen vorbei – oder etwa doch nicht? -. Zur obigen Proklamation hatte sich ein offenbar gedankenloser oder einfach nur gemeiner “Spaßvogel” wohl vorgestellt, die Sitzung mit einer Bombendrohung zu „canceln“, was sicherlich ein Fiasko zur Folge gehabt hätte. Zum Glück war nichts dran an der Drohung, so dass wir alle, im wahrsten Sinne des Wortes, eine “Bombensitzung” erlebten.

1 Jahr später wurde dann wirklich gebombt, nämlich im Golf-Krieg, der bekanntlich zum Abbruch des gesamten Karnevalsgeschehens und auch zu finanziellen Defiziten führte. Doch gibt es auch aus diesem Jahr Positives zu vermelden, denn es wurde ein 3. Tanzcorps, ein Jugendcorps, gegründet. Hierin sollten die Jungen und Mädchen, die dem Minitanzcorps entwachsen, aber noch nicht alt genug für das große Corps waren (denn wir achten streng auf die auch vom Karnevalsverband vorgegebenen Altersvorgaben), versammelt werden und für die Gesellschaft erhalten bleiben. Gerade in den letzten Jahren trug auch dieses Corps wesentlich zum Erfolg unserer Gesellschaft bei. Alle 3 Corps entwickelten sich in den Jahren weiter. Die altbekannten Gardetänze wurden den Zeichen der Zeit entsprechend mit Show-Tänzen ergänzt. Die harte Trainingsarbeit unserer Corps wurde durch gute Platzierungen und entsprechende Auszeichnungen bei Kreis- und sogar deutschen Meisterschaften belohnt. Im März 1994 erzielte dabei unser großes Tanzcorps mit einem 9. Platz bei der Deutschen Meisterschaft die beste je erzielte Platzierung eines Corps aus dem Erftkreis.

Hierin sieht auch der Vorstand eine Bestätigung für den beträchtlichen finanziellen Aufwand der Gesellschaft (Ausrüstung, Gema, Trainerkosten, Versicherungen, Fahrtkosten etc.). Zu den bereits erwähnten Veranstaltungen und Aktivitäten der Gesellschaft kam in diesen Jahren noch die Teilnahme an städtischen Veranstaltungen, wie Mai-Markt und Gemüse-Markt.

Da im Januar 1996 der damalige Präsident Wolfgang (Wolli) Pitsch wegen Krankheit die Prunksitzung nicht leiten konnte, führte sein Sohn, Thomas Pitsch, durch das Programm. Er war mit 25 Jahren der jüngste Sitzungspräsident des Erftkreises.

Den 5. Prinzen der Gesellschaft stellte Kornblumenblau im Jahre 1997 mit Hans Jupp I. Breuer. Dieser Prinz hatte es sich zur Aufgabe gestellt, sich neben den offiziellen Terminen vor allen Dingen um die Menschen in Wesseling zu kümmern, die aus Altersgründen, wegen Krankheit oder weil ganz einfach das soziale Umfeld anders war, nicht den “großen” Karneval feiern konnten.

n diesem Jahr wurde Dr. Gerhard Jussenhoven, aus dessen Feder das Lied „Kornblumenblau“ stammt, Ehrenmitglied der Gesellschaft. Dieses Lied gab der Gesellschaft ihren Namen.
Im Frühjahr 1998 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Die erste Aufgabe bestand zunächst im Ordnen der Aufgabenbereiche und der Neuformierung der Tanzcorps sowie der altersmäßigen Abgrenzung. Außerdem galt es, für unsere Gesellschaft eine ständige Bleibe und zentralen Anlaufpunkt mit Trainingsmöglichkeit zu finden. So konnte im Jahr 1998 mit der Stadt Wesseling ein Mietvertrag für die Räumlichkeiten der ehemaligen „Sportlerklause“ am Berzdorfer Sportplatz abgeschlossen werden.

Natürlich war der Zuschlag auch mit Auflagen bezüglich Renovierung und Instandhaltung verbunden. Durch das große Engagement des Vorstandes, des Senats und einiger Mitglieder konnten wir im November 1998 anlässlich des Senatsabends ein wahres Schmuckkästchen vorstellen, wie der Bürgermeister, der Kämmerer und der Leiter des Kulturausschusses gerne bestätigten.
Es ist zu erwähnen, dass Kornblumenblau hier an die 20 TDM investiert hat, so dass die Arbeiten schon fast einer Sanierung gleich kamen. Wir sind auch deshalb stolz auf dieses “Werk”, weil wir dies in Eigenleistung, ohne Ansprüche an die Stadt und damit deren Steuerzahler, geschafft haben. Auch hier ist Kornblumenblau “immer etwas anders”. Inzwischen wird dieses Vereinsheim mannigfaltig genutzt für Weihnachtsfeiern, Senatstreffen, Vorstandssitzungen, Hauptversammlungen, Training, Vorbereitungsarbeiten für Veranstaltungen und natürlich auch für Feste unserer Mitglieder – sogar der Präsidentenrat des FWK tagt in unseren Räumen!
Im September 1998 machte sich eine Gruppe Kornblümchen dann auf eine weite Reise nach New York. Dort nahm man nach 1972 zum zweiten Mal an der Steubenparade teil. Mit dabei auch der damals amtierende Kinderprinz Marcel I. (Schwartmanns), der Enkel unseres Ehrensenatspräsidenten Hubert Schwartmanns.
Mit viel Erwartungen und Schwung ging es in die Session 1998/99, in der der langjährige Senatspräsident Hubert Schwartmanns zum Ehrensenatspräsidenten ernannt wurde. Weiterhin wurden in diesem Jahr auch die Ehrensenatoren Lore Freystadt, Klaus Winkel und Thomas Pitsch ernannt. Am 17.11.1999 startete Kornblumenblau zum ersten Mal mit einer Damensitzung in die Session.

Dies war nicht ohne Risiko, aber es zeigte sich, dass es die richtige Entscheidung war, diese Veranstaltung durchzuführen. Gleich bei der Premiere war der HGK Festsaal bis auf den letzten Platz ausverkauft. Die Prunksitzung sorgte aufgrund des Erfolges noch für viel Gesprächsstoff bei den Karnevalisten. Die Halle war rappelvoll und das Programm stand einer Kölner Sitzung in nichts nach. Ebenfalls neu im Jahr 1999 war, dass sich Kornblumenblau mit einer eigenen Adresse im Internet präsentierte. So kann jetzt jeder unter www.kornblumenblau.de alles rund um die Gesellschaft erfahren und sich als Besucher der Veranstaltungen manchmal sogar selber auf digitalen Fotos bewundern.

Das Jahr 2000 startete für Kornblumenblau mit der Sitzung am 22.01. Auch Sie war bis auf wenige Plätze der Tribüne ausverkauft. Natürlich kommt dies nicht von ungefähr. Wir hatten beobachtet, dass viele Wesselinger Jecken trotz hoher Preise zunehmend große Kölner Sitzungen besuchten, um dort die bekannten Spitzenkräfte, die für das abgelegene Wesseling nur sehr schwer zu engagieren sind, zu erleben. Unser Literat, Wolfgang/ Wolli Pitsch hat jedoch, durch sein -zig Jahre andauerndes Wirken, die nötige Reputation und Zugang zu diesen Kräften, denen er in vielen Fällen bei ihrem Karrierestart schon eine Chance gab. Es hat eben nicht nur mit Gage zu tun, wenn man auf einer Sitzung (22.01.2000) z.B. die Bläck Fööss und Paveier präsentieren kann. Inzwischen besuchen schon 3 Kölner Karnevalsvereine unsere Sitzung als Zuschauer; es kostet in Wesseling halt nur etwas über die Hälfte wie z. B. im Gürzenich.

Zu den Stützen eines jeden Vereins gehören natürlich auch die Aktiven, die sowohl im Vorder- als auch im Hintergrund agieren. So sind dies seit Bestehen der Gesellschaft die

Prinzen der Gesellschaft

  • 1972 / 73 Prinz Jakob I. Prümm
  • 1977 / 78 Prinz Hans III. Jonas (Blumenprinz)
  • 1982 / 83 Prinz Helmut I. Laufs
  • 1989 / 90 Prinz Norbert I. Wittling
  • 1996 / 97 Prinz Hans-Jupp I. Breuer
  • 2003 / 04 Prinz Udo II. Dornbusch
  • 2005 / 06 Prinz Danny I. H.P. Daniels
  • 2010 / 11 Prinz Horst II. Schwartmanns
  • 2019 / 20 Prinz Tommy I. Krusius

Präsidenten

1960-1971 Franz-Josef Pütz
1971-1983 Hans-Ludwig Thiemann (Ehrenpräsident)
1983-1989 Lutz Schönfeld
1989-1990 Willi Berrisch
1990-1998 Wolfgang Pitsch (Ehrenpräsident)
1998-2001 Hans Josef Breuer
2001-2014 Thomas Pitsch
2014-2020 Jörg Doppelgatz

seit 2020 Thomas Krusius

Senatspräsidenten

1971-1974 Gerhard Zinke

1974-1975 Georg Rotter

1975-1998 Hubert Schwartmanns

1998-1999 Horst Schwartmanns

1999-2000 nicht besetzt

2000-2007 Rainer Palm

2007-2011 Lothar Schneider

2011-2014 Erwin Esser

2014-2017 Thomas Pitsch

2017-2023 Ulrich Kruisus

seit 2023 Norbert Wittling

Vorsitzende

1960-1971 Franz-Josef Pütz
1971-1974 Jusch Engels
1974-1977 Jakob Prümm
1978-1983 Karl-Heinz Sölla
1983-1988 Erwin Esser
1989-1992 Rainer Nieschalk
1992-1995 Rudi Fohrn
1995-2011 Claudia Troppens
2011-2014 Jörg Doppelgatz
2014-2020 Kim Laue

2020-2022 Andreas Over

seit 2022 Torsten Potreck